Ein übliches Gebet in der großen Erweckungszeit um 1900 lautete: „Herr, schenke Erweckung und beginne sie in mir.“
Charles Finney, einer der größten Erweckungsprediger des 19. Jahrhunderts schrieb:
„Der Arm Gottes wird durch das Gebet in Bewegung gesetzt. Nicht, dass das Gebet eine Veränderung in Gottes Gesinnung, seinem Wesen oder Charakter hervorbrächte; sondern das Gebet bewirkt eine Veränderung in uns, die es Gott ermöglicht, so zu handeln…“
Gott braucht unser Gebet nicht
Aber wir selbst brauchen das Gebet, weil es uns mehr und mehr mit Gottes gutem Willen in Übereinstimmung bringt. Folglich geht es bei solchem Beten um Erweckung weniger darum, Gott alle unsere Wünsche und Vorschläge zu nennen, wie er die Menschen in unsere Gemeinden bringen soll. Viel mehr bewirkt es, dass wir unseren Ort immer mehr mit Gottes Augen sehen und die Menschen zu lieben beginnen.
In dem Hillsong-Lied „Hosanna“ heißt es: “Break my heart for what breaks Yours”. Gebet um Erweckung bricht uns das Herz für die Menschen, die Gott das Herz brechen – nämlich die Verlorenen. Diese Grundhaltung sensibilisiert uns für Gottes Rettungspläne, sodass die Bereitschaft geweckt wird, uns von ihm zu den Menschen in unserm Umfeld senden zu lassen.
Wir wollen beten
Weil diese Art zu beten für einen geistlichen Aufbruch so elementar wichtig ist, wurde beim ersten Netzwerktreffen von Missionet vor zwei Jahren folgendes Ziel formuliert:
Wir wollen bis Sommer 2020 ein starkes Gebetsteam haben, das regelmäßig für missionarische Aufbrüche in der Region betet. Sechsmal jährlich treffen sich dabei alle, die dafür mitbeten wollen zu “Missionet-Gebetstreffen”.
Termin vormerken!
Das nächste Missionet-Gebetstreffen wird am Freitag, den 13. September 20:00 Uhr stattfinden. Der Ort steht noch nicht fest. Er wird aber rechtzeitig hier bekannt gegeben.
Wenn Du Teil der Gebetsbewegung für Erweckung in unserer Region sein möchtest, dann abonniere unseren Blog. Wir werden regelmäßig über missionarische Anliegen berichten.