Es ist nun zehn Monate her, dass uns Roberto Bottrel sein Konzept von multiplikativen Jüngerschaftszellen vorgestellt hat. Nach einer intensiven Gebetsphase und einer anschließenden Zellgruppenleiler-Schulung Ende letzten Jahres haben sich an einigen Orten solche missionarischen Zellgruppen formiert. In den letzten Wochen wurde dann der tatsächliche Start der Zellgruppen durch intensives Beten und einiger Vorbereitungstreffen geplant. Und nun ist es endlich soweit. In den nächsten Tagen starten drei Gruppen.
Zellgruppen
Rechtenbach
Eine Kerngruppe von 6 Leuten laden Freunde und deren Familien zu einem ersten Treffen am 26. März ein. Anschließend sollen die Treffen im 14-tägigen Rhythmus stattfinden. Die Resonanz war sehr ermutigend.
Lützellinden
Drei Frauen haben hier ein Kernteam gebildet und 7 Frauen zum ersten Treffen eingeladen, wovon 6 zugesagt haben. Gott ist am Wirken! Das erste Treffen findet am 20. März statt. Anschließend soll mit dem MyLife Worshop gearbeitet werden.
Hörnsheim-Hochelheim
Ein 6‑köpfiges übergemeindliches Team betet für insgesamt 15 Personen oder Familien, die sie einladen wollen. Von einigen gibt es auch schon sehr offene Rückmeldungen. Das erste Treffen soll am 4. April stattfinden. Dann soll es 6 weitere Treffen mit dem MyLife Worshop geben.
Jüngerschaftsgruppen mit Flüchtlingen
In Weidenhausen treffen sich drei Mitarbeiter zusammen mit einer Übersetzerin und zwei kurdischen Ehepaaren und besprechen das Johannesevangelium. Die Übersetzerin ist fast blind. Wir beten, dass Gott ein Wunder an ihren Augen tut! Ebenso beten wir um Weisheit, wie die Christgewordenen ihren neuen Glauben in den Herkunftsfamilien bezeugen können, angesichts von Todesdrohungen.
In Hüttenberg trifft sich eine deutsch-persisch-arabische Jüngerschaftsgruppe. Auch hier wird das Johannesevangelium besprochen – zuerst gemeinsam, dann in den drei Sprachguppen und zum Schluss wird in der großen Runde ausgetauscht. Kürzlich hat ein Teilnehmer eigenständig andere Flüchtlinge zum Frühstück eingeladen und mit ihnen über den Bibelvers gesprochen, den wir täglich in verschiedenen Sprachen per WhatsApp versenden.
Auch in Linden gibt es eine Kleingruppe mit Flüchtlingen. Leider kommen die Treffen oft nicht zustande, weil die Flüchtlinge mittlerweile sehr stark durch das Arbeitsleben und in diversen Kursen gefordert sind.
Es ist wirklich eine große Freude und unglaublich motivierend, dass es so viel zu berichten gibt. Es bewegt sich etwas! Darüber wollen wir Jesus vor allem anderen anbeten und danken!
Vielen Dank an alle, die mit beten und sich mit einsetzen! Es ermutigt mich unglaublich, was hier in den letzten Monaten und besonders jetzt in den letzten Tagen passiert… unser Gott ist wunderbar! Auch in Deutschland!